CDCOPY.EXE V3.606 (c) by Markus Barth ===================================== Mit diesem Modul ist es möglich Audio-Tracks von CD auf Festplatte zu kopieren. (Copyright beachten) Unter Windows-95 funktioniert das Programm nur mit SCSI/ATAPI CDROM oder Writern, die diesen speziellen Modus unterstützen. Unter Windows-NT besteht die Möglichkeit das o. a. Interface oder das Generic WIN32 Interface zu nutzen. Es wurde unter folgender Hardwarekonstellation erstellt: Adaptec 2940, Plextor CD-ROM 8XCS, RICOH 14020C, TOSHIBA 3401 Es ist unter Windows-95 als auch Windows-NT 3.51/4.x lauffähig. Unter beiden Betriebssystemen wurde EZ-SCSI 4.00 bzw. 4.01 (als ASPI Schnittstelle) verwendet. Folgende Versionen wurden genutzt: WNASPI32.DLL 22528 -> EZ-SCSI 4.01 WNASPI32.DLL 21504 -> EZ-SCSI 4.00 Sind mehrere CD-Laufwerke bzw. Writer an den Rechner angeschlossen, so muß man bei Nutzung des ASPI-Interface mit Hilfe der INI-Datei (CDCOPY.INI) die entsprechenden Einträge: Hostadapternummer, LUN und Target setzen. Defaultmäßig sucht das Programm das erste CD-ROM/WRITER Laufwerk, das es finden kann (Adapternr. = 0). Achtung - CDCOPY.INI unbedingt in das Windows-Verzeichnis kopieren! Da das Modul sowohl mit ASPI-Zugriffen arbeitet, als auch die MM-Extension des WIN32-SDK nutzt, muß, falls nicht das erste CD-ROM Laufwerk genutzt werden soll, über Systemsteuerung / Multimedia / Musik-CD auf das entsprechende Laufwerk gewechselt werden. Bei Nutzung des Generic Interface kann das Laufwerk über eine Combobox ausgewählt werden. Die oben links angegebene CD-ID spiegelt die über die MM-Extension ermittelbare ID (siehe CDPLAYER.INI) wieder. Werden in der CDPLAYER.INI passende Einträge zu Künstler bzw. Titeln gefunden, so werden diese angezeigt. Unter Windows-NT kann die CDPLAYER.INI größer als 64 KB sein, unter Windows-95 werden files > 64 KB nicht richtig ver- arbeitet! Die erzeugten Files werden auf dem Defaultlaufwerk mit dem Namen TRACKxx.WAV abgelegt, falls über die SAVE AS Option kein anderes Laufwerk bzw. Name gewählt wurde. "xx" entspricht der laufenden Nummer des Titels. Vor dem Erzeugen des Files prüft das Programm, ob genügend Platz auf dem Laufwerk vorhanden ist und reagiert ent- sprechend. Wird ein von dem Defaultnamen abweichender Name gewählt, so wird hinter dem Namen automatisch die Tracknummer angehangen. In CDCOPY.INI kann unter "DestDr" ein abweichendes Default- laufwerk/Pfad für die Abspeicherung angegeben werden. Der "ForceGen=1" - Eintrag bewirkt, daß, obschon eine ASPI Schnittstelle entdeckt wurde, trotzdem das WIN32 Interface genutzt werden soll. Soll nicht das erste CD-Laufwerk als Defaultlaufwerk angesprochen werden, so kann unter dem "DestDr" Eintrag ein anderes Laufwerk hinterlegt werden (z. B. DestDr=G:) Das Modul verwendet nicht die Registry. Das INI-File kann mit jedem bel. Editor bearbeitet werden. "Es muß in das Windows-Verzeichnis kopiert werden." Doppelclick auf einem Track in der Listbox zeigt einen kleinen Dialog, in dem es möglich ist nur einen Teil eines Tracks zu selektieren und zu speichern. Die Dateien werden mit dem Defaultnamen "TRACK_XX.WAV" abgelegt, falls über die "SAVE AS" Option kein anderer Pfad/Name gewählt wurde. Alle Optionen sind ab V1.200 über einen Menüpunkt (File/Options) zu erreichen. Den über das Optionsmenü zu erreichenden Schalter "Buffered reading" bewirkt eine Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 20%. (Wenigstens bei meiner Konstellation) Die Option "Classic mode" bewirkt, daß, wenn mehrere Tracks selektiert wurden, diese in eine WAV-Datei abgespeichert werden. Dies ist bei Classic- oder Live-CDs angebracht um flüssige Liedübergange zu erhalten. Werden diese Files (mit mehreren Tracks) gebrannt, so kann man sie nicht mehr "einzeln" ansteuern! Die Option "Overread def. sec." bewirkt bei ramponierten CDs ein Überlesen der defeketen Sektoren. Wenn sich die Anzahl in Grenzen hält, hört man dies in der Aufnahme nicht. Die Option "Save CDPLAYER.INI/XMDB-File title" bewirkt, daß bei allen Speicherungen, falls vorhanden, die Titelbezeichungen aus diesem File benutzt werden sollen. Die entsprechende Extension (WAV, AU, RAW, MPG oder MP3) wird aber trotzdem angehangen. Sind auf der Aufnahme Störungen (Clicks) zu hören, so kann man dies mit der Option "Jitter correction" abschalten. Die Optionen "Buffered read" und "Overread def. sectors" sind dann nicht mehr nutzbar. Diese Option ist nicht für alle Drivetypen implementiert. Es kann also vorkommen, daß die Option nicht anwählbar ist. Beim Erzeugen des MPG, MP3 und MP3-WAV Formates wird zuerst ein normales WAV-File geschrieben und dies dann nach MPEG konvertiert. Daher wird temporär mehr Platz benötigt.Ab der Version 3.001 ist es möglich direkt MP3-Format zu schreiben. Dazu ist jedoch das Modul "MP3-Compressor" notwendig. Das Modul muß im Pfad liegen, damit es gefunden wird oder der Eintrag "MP3CompPath=" (Nur der Pfad ohne Programmname) im CDCOPY.INI file wird entsprechend gefüllt. Das Schreiben des MP3-WAV Formates wird über den MPEG 1 Layer 3 CODEC des Fraunhofer-Institutes vorgenommen. Damit die CD-Informationen aus einer CDDB-Datenbank abgerufen werden können, müssen die Informationen Server, Host und Username ausgefüllt werden. Alle verfügbaren Server können auf der Seite WWW.CDDB.COM abgerufen werden (Zwei sind z. B. sunsite.unc.edu u. cddb.moonsoft.com) Beim Host- u. Usernamen kann z. B. www.aol.com und die email-Adresse eingegeben werden. Ist eine bestehende Verbindung zum Internet vorhanden, so braucht man nur eine CD einzulegen und anschließend den CDDB-Button zu drücken. Die Informationen werden dann aus der Datenbank des ausgewählten Servers abgerufen und auf der Festplatte unter dem Namen der ermittelten ID abgelegt. In CDCOPY.INI kann ein Eintrag für ein Verzeichnis gemacht werden, aus dem die Files gelesen bzw. neue hineingeschreiben werden sollen (xmdbPath=c:\xmdb). Die CDDB-ID weicht von der über den MCI-Aufruf zu ermittelnden IDs ab! Damit neue Einträge in der CD-Datenbank vorgenommen werden können, muß der Mailservername eingetragen werden. Außderdem muß im Feld Username eine gültige E-Mail adresse hinterlegt sein, da neue Einträge in Form einer E-Mail an die Datenbank übertragen werden. Werden ungültige EIntröge vorgenommen, so werden die fehler in Form einer E-Mail an den Absender zurück- geschickt. Eventuelle Fehler oder Verbesserungsvorschläge könnt Ihr mir per E-Mail mitteilen. Die aktuelle Version von CDCOPY ist immer auf http://members.aol.com/mbarth2193 zu erhalten. Sendet mir Feedback über unterstützte Laufwerke. Bei Problemen sendet mir bitte folgende Informationen: Die Version von CDCOPY Den Hersteller des CDROMs/CDRs Das verwendete Betriebssystem Bei Windows-NT die genutzte Schnittstelle (ASPI oder WIN32) Achtung! Ab diesem Release ist es mir nicht mehr möglich das Modul als Freeware weiterzugeben. Der Status wird auf Shareware geändert. Durch excessive Providerrechnungen ist es mir nicht mehr möglich das Modul kostenlos abzugeben. Das Beantworten vieler E-Mails und die Pflege der Updates erfordert es, daß ich zur Weiterführung des Projektes das Modul kostenpflichtig mache. Wer also möchte, daß das Projekt CDCOPY weiterläuft, der sollte 30,-- DM an folgende Adresse senden: Markus Barth Holzmarkt 2 52511 Geilenkirchen (Germany) Bei kommerzieller Verwendung oder Weitergabe ist die schriftl., kostenpflichtige Erlaubnis des Autors einzuholen. Es kann keine Gewähr für die Lauffähigkeit des Modules übernommen werden. Ebenfalls kann keine Gewähr für mittel- oder unmittelbare Schäden, die das Modul verursacht, übernommen werden. M. Barth - mbarth2193@aol.com Versionen: 3.606 - error corrections 3.605 - RICOH MP Laufwerke, MP3-ID TAG, DAO CUE-Sheet Generierung 3.603 - Fehlerkorrekturen 3.602 - Jitter correction unter Windows-NT, Statusinformationen bei CDDB-Kommunikation 3.600 - Schreiben von MP3-WAV-Files über L3CODEC des Fraunhofer Inst., Optionen "Save tracknumber", "Save artist", Pfadangabe für XMDB-files 3.505 - Einsenden neuer CD-Information zur CD-Datenbank 3.502 - Gepuffertes Lesen für versch. Drivetypen Behebung kleinerer Fehler 3.500 - Lesen von Titel/Künstler etc. über Internet-Datenbank CDDB / ATAPI-Support f. Windows-95 Anschluß MATSHITA / PANASONIC - Laufwerke 3.001 - MP3 - Format über MP3-Compressor Aufruf 3.000 - Abspeichern der Optionen Jitter correction für einige Laufwerke 2.005 - Selektion/Deselektion einer ganzen CD Mehrfache Wiederholung fehlgeschlagener Lesevorgänge ASPI-Zugriffe beschleunigt für einige Drivetypen 2.003 - Fehlerkorrektur 2.002 - Selektion der Trackauszüge bis auf Frameebene 2.001 - Unterstützung für TEAC (SCSI) Laufwerke 2.000 - Unterstützung des MPG (MPEG 1 layer 2) Formates Extrem klein und extrem langsam beim Packen Bester MPG - Player : MAPLAY http://www-inst.eecs.berkeley.edu/~ctsay/mp2win32.html 1.700 - Informationen über benötigten Speicherplatz der Tracks und Auszüge 1.604 - Fehler beim Lesen im non-Buffered mode, wenn man das generic interface nutzt. 1.603 - Support for HITACHI drives 1.602 - Einige Fehlerkorrekturen 1.600 - Support for RICOH drives (ASPI) 1.500 - Auswahl des zu nutzenden CDROMs/CDRs über eine Combobox und gepuffertes Lesen bei Nutzung des "Generic Interface" 1.400 - Abspeichern der Tracks unter dem in CDPLAYER.INI gefundenen Titel oder einem selbst gewählten 1.300 - Schönere Buttons, Tooltips Dialog zum Selektieren und Speichern eines Trackteils 1.200 - Soundfiles als WAV, AU, oder RAW abspeichern Claccic-mode (Mehrere Klassik- oder Livestücke ohne Pause in eine Datei schreiben) 1.100 - Unterstützung des Generic WIN32 Interface (WINDOWS-NT) 1.005 - Unterstützung für HP-Writer 1.004 - Überlesen defekter Sektoren Anzeige von CDPLAYER.INI inhalten, falls vorhanden